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NÄCHSTE PROBE PROJEKTCHOR AM 09.05. um 20.00 UHR IM KULTURRAUM

Ein Chor für jedermann/-frau

In Burgebrach gibt es einen „Projektchor“, einen Chor für jedermann/-frau. Jede und jeder kann mitsingen – auch die, die meinen, sie könnten gar nicht singen.

Die Freude am Singen sowie die Gemeinschaftserfahrung stehen im Vordergrund, man darf ungeübt sein; es gibt bei der Probe eine Pause; wir treffen uns nur ein bis zwei Mal im Monat; und: man darf auch mal fehlen…

Burgebrachs Geschichte weht nun durch die Krone der Sängerlinde

Pflanzen der Sängerlinde, ein historischer Sängernachmittag

Burgebrach wird 2023 1.000 Jahre alt. Der Gesangverein im Steigerwald aus Burgebrach hat es sich deshalb nicht nehmen lassen, seinem Heimat Ort und dessen Bewohnern eine Sänger Linde zu stiften.

Am Oster Montag wurde die Sänger Linde unter Anteilnahme vieler Bewohnern der Marktgemeinde Burgebrach mit einem Rahmen Programm des Gesangverein im Steigerwald Burgebrach gepflanzt.

Vorstand Jürgen Schmitt begrüßte eingangs der Veranstaltung den 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Burgebrach, Johannes Macieonczyk, sowie alle anwesenden Gemeinderäte. In seinen Ausführungen ging er auf den alten Brauch, dem Pflanzen eines Lindebaumes ein. Die Sänger Linde soll an die mittlerweile 165 Jahre Chorgeschichte des Gesangverein im Steigerwald Burgebrach und das damit verbundene Miteinander erinnern, als auch ein Ansporn für die kommenden Jahrzehnte sein, diese Tradition erfolgreich weiterzuführen.

Umrahmt wurden die Ansprachen und das Pflanzen der Sänger Linde vom aktiven Chor des Gesangverein im Steigerwald. Zum Vortrag kam ausschließlich altes Deutsches Liedgut wie z.B. Am Brunnen vor dem Tore - Franz Schubert ( 1797 bis 1828 ) oder etwa  Liebe liebt den Mai – Friederich Silcher ( 1789 bis 1860 ) Die zahlreichen Zuhörer quittierten die aufgeführten Stücke mit viel Applaus.

Der 1. Bürgermeister Johannes Macieonczyk bedankte sich in seiner Ansprache beim Gesangverein im Steigerwald, der in diesem Jahr 165 Jahre alt wird , und somit der älteste Verein in Burgebrach ist, für die gestiftete Sänger Linde und wünschte sich, dass dies ein neuer Platz der Zusammenkunft mitten im Ort wird.

Während die Sänger Linde gepflanzt wurde führte Alt Bürgermeister und Ehrenbürger Georg Bogensperger wissenswertes über den Lindenbaum aus. So kann man über die Linde u.a. berichten, 300 Jahre kommt sie, 300 Jahre steht sie und 300 Jahre vergeht sie.

Nach dem Pflanzen der Sänger Linde wurde noch ein Gedenkstein enthüllt, der daran erinnert, dass der Gesangverein Burgebrach die Sängerlinde im Jahre 2023 dem Markt Burgebrach und dessen Einwohnern zum 1.000 jähringen Bestehen des Ortes zum Geschenk gemacht hat.

Bei herrlichem Wetter und der dazu gehörenden Verköstigung klang die Veranstaltung am Abend aus.

1000 Jahre Burgebrach – Eine Linde zum Jubiläum.

Historisches Programm - alte Lieder wie Früher!

Ein Event der besonderen Art findet am Ostermontag, 10.04.2023  um 15.00 Uhr im Rahmen des Jubeljahres statt. Der  Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. pflanzt in guter,  alter Tradition der Männerchöre  zum 1000 jährigen Jubiläum eine „Sängerlinde“ und gibt ein Konzert unter dem Motto „Singen unterm Lindenbaum“.

Für eine Linde hat sich der Gesangverein entschieden, weil diese Bäume häufig sehr alt werden. „Dreihundert Jahre kommt sie, dreihundert Jahre steht sie, dreihundert Jahre vergeht sie“, behauptet der Volksmund.

Zu Gehör kommen bekannte Volkslieder „Aus der guten alten Zeit“, die zum Mitsingen einladen. Gepflanzt wird die Sängerlinde zwischen Seniorenheim und Tagespflege.

Der Baum ist ein Geschenk  für alle Menschen im Ort  und soll sowohl an die 165 jährige Chorgeschichte und an das  damit verbundene Miteinander erinnern als auch für kommende Jahrzehnte Ansporn sein diese Tradition erfolgreich weiterzuführen.

Gesang verschönt das Leben, Gesang erfreut das Herz, ihn hat uns Gott gegeben, zu lindern Sorg und Schmerz.”

(Carl Friedrich Zelter)

 

Es gibt was zu trinken und Knackwurt mit Brezen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.|||


Ausbildung oder besondere Eignung sind nicht nötig!

Mitmachen können alle, die ihre Stimme einmal unter fachlicher Anleitung ausprobieren wollen und Freude am gemeinsamen Gesang haben, eine Anmeldung zum Chorprojekt ist nicht erforderlich.

"Alle Interessierten können einfach mit dem Singen beginnen".  Auch ein späterer Einstieg ist möglich.

 

JUST FOR FUN - HERZLICH WILLKOMMEN BEIM "CHORPROJEKT ROCK&POP"!

JUST FOR FUN - HERZLICH WILLKOMMEN BEIM "CHORPROJEKT ROCK&POP"!

Zum 1000 jährigen Jubiläum werden wir wieder einen Projektchor auf die Beine stellen!

Als Projektabschluss ist ein Auftritt beim Sänger Open Air am  08. Juli 2023 vorgesehen. Ein musikalisches Potpourri  krönt die Aufführung.  Wer mitsingen möchte, kann sich ab sofort melden. Die ersten Proben finden ab  den 14. März 2023 statt.

Wer  Lust hat, mit netten Menschen zu singen und musikalisch etwas Neues auszuprobieren, ist zum Mitmachen eingeladen.

Infoabend:

Zum Informationsabend und gleichzeitig dem Projektstart am, 24. Februar  2023 laden wir euch alle ganz herzlich in den Kulturraum (Grasmannsdorfer Str.) nach Burgebrach ein. Wir starten um 20.00 Uhr. Unsere Chorleiterin  Jasmin Glück wird über alles Wissenswerte zum Projekt informieren.

Zur Teilnahme eingeladen sind alle Interessierten. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Geprobt wird 1 bis 2 mal im Monat. Es entstehen den Einzelnen keine Kosten und es besteht keine Verpflichtung, dem Gesangverein beizutreten.  Anmeldungen zum Chorprojekt werden erbeten unter E-Mail: info@gv-burgebrach.de.

Singen macht Freu(n)de! Seid also unbedingt dabei! Traut Euch!

Tolles Adventskonzert mit bunter Mischung

Einheimische Sängerinnen, Sänger und Musiker gestalteten besinnliches Konzert mit den schönsten Melodien zur Advents- und Weihnachtszeit.

Sich besinnen, ausruhen, freuen - das konnte man beim Adventskonzert des Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. am Sonntag,  den 3. Advent in der Pfarrkirche St. Vitus in Burgebrach.

Selten war das Interesse an einem Adventskonzert größer als in diesem Jahr. Endlich wieder die Kraft spüren, die von einem live gesungenen  Konzert ausgeht. In einer Mischung aus besinnlich und unterhaltsam, aus klassischer Musik für die Seele und beliebten Texten zum Advent, die zum Schmunzeln und Nachdenken anregten, wurde  in einem  etwa eineinhalbstündigen Programm für jede Generation präsentiert.

Ein Konzertauftakt mit strahlender Trompetenmusik (Doris Rohe als Solistin) und Reinhard Stadter an der Orgel gab dem Konzert von Anfang an einen festlichen Charakter.

Perfekt zusammengespielte Musiker, Sängerinnen, ein Doppelquartett  und der Männerchor  standen  bereit, um der musikalischen Emotion freien Lauf zu lassen. Mit einem klug ausgewählten Programm, mit Musik, welche dem Anlass „Advent“ gerecht wurde.  Musik von J.S. Bach und Georg Friedrich Händel, berührende Weihnachtslieder und Weihnachtsüberraschungen aus aller Welt. Ob Klassik- oder Unterhaltungsmusik, es waren beide Musiksparten vertreten und so hatte jeder Liebhaber der jeweiligen Musikrichtung die Möglichkeit, sich auch mal ein Stück der anderen Art anzuhören.  Einen Höhepunkt des Konzerts bot die aus dem Burgebracher Ortsteil Klemmenhof stammenden Trompeterin Doris Rohe, die im Raum München lebt und an der Musikhochschule München Gesang und Horn studierte.

Instrumental und gesanglich wurde das Konzert gestaltet von Lissi Finster &  Rita Ludwar (Akkordeon, Gitarre und Gesang), Reinhard Stadter (Orgel), Doris Rohe (Trompete und Sopran), Lothar Bittner (Piano und Gesang), vom Doppelquartett des MGV Burgebrach (Ltg. Wolfgang Bauer) und vom  Männergesangverein Burgebrach (Ltg. Reinhold Stubrach). Dazu eine charmante Moderation mit herrlichen Geschichten rund ums Fest von Jasmin Glück.

Zwischendurch waren die Gäste zum Mitsingen eingeladen: Vollmundig klang „Alle Jahre wieder“ durch die Kirche.

Nach dem  Schlusslied des Männerchores „Frohe Weihnachten“ feierte das sichtlich begeisterte Publikum alle Mitwirkenden mit viel Applaus und Standing Ovations.

Nach einem abwechslungsreichen Programm widmete man sich den geselligen Teil des Abends,  der gemeinsam mit den Konzertbesuchern in fröhlicher Runde bei Glühwein und Weihnachtsgebäck im Foyer des Bürgerhauses  verbracht wurde.

Mit einem besinnlichen und auch stimmungsvollen Arrangement am dritten Adventssonntag hat der Gesangverein im Steigerwald Burgbrach sein Publikum dazu veranlasst, in der Adventszeit innezuhalten.

Eine Besucherehepaar meinte: „Mit diesem Konzert fängt für uns Weihnachten an.“

Peter Ludwig für 40 Jahre aktives Singen im Chor geehrt

Auszeichnung und Ehrung für besondere Leisung

Wie gewohnt, führte der Gesangverein im Steigerwald seine Weihnachtsfeier mit Ehrungen am Donnerstag , den 08. Dezember 2022 durch, bei dem wieder Sänger und Mitglieder für langjähriges aktives Singen und Mitgliedschaft im Verein geehrt werden konnten.

Mitglieder sind das wichtigste und höchste Gut unseres Vereins!

Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass es Mitglieder gibt, die ihrem Verein 40 und mehr Jahre die Treue halten und damit ihre Verbundenheit zum Verein zeigen. Deshalb freuen wir uns, dass wir auch in diesem Jahr  erneut  Mitglieder  für ihre langjährige Vereinstreue  ehren durften.

Für 40 Jahre aktives Singen überreichte  der Vorsitzende des Sängerkreises Bamberg Wolfgang Schön  das goldenen Ehrenabzeichen des Fränkischen Sängerbundes an Peter Ludwig.  Darüber hinaus erhielten Günther Kramer  und Thomas Oberst für zehn Jahre die Verdienstnadel.

Durch des Vorsitzenden Jürgen Schmitt wurden für 40 Jahre Fördermitgliedschaft  die Vereinsnadel in Gold verliehen an  Hans-Georg Maciejonczyk; für 55 Jahre außerordentliche  Vereinstreue erhielt Ehrenmitglied Sebastian Selig eine Ehrenurkunde.

Aus tiefstem Herzen sagen wir danke.

•             Danke, dass ihr uns so verbunden seid!

•             Danke, dass wir auf euch bauen können!

•             Danke, dass ihr als Mitglieder zu uns steht!

 

Ihre Stimmen bereichern den Chor seit Jahrzehnten

Treue Sänger und Mitglieder Burgebrach feierlich ausgezeichnet.

Beim Ehrungsabend des Gesangverein im Steigerwald  Burgebrach e.V. konnten sich zahlreiche aktive Sänger über eine Ehrung für ihre langjährige Singtätigkeit freuen.

Nach der Eröffnung des Abends durch den Männerchor ging  1. Vorstand Schmitt in seinen Ausführungen auf das Vereinsleben ein, das eben durch diese treuen Sänger und Mitglieder im wesentlich mitgeprägt wird,  weil sie dem Verein Jahrzehnte lang treu bleiben  und diesen mit Ihren Ideen und Ihrer Unterstützung nachhaltig und beständig  mitgestalten. „Eine Ehrung hat man nicht gewonnen, sondern sich verdient“, betonte Schmitt.  Es ist heute nicht mehr selbstverständlich neben der Familie und den enorm gestiegenen Anforderungen im Berufsleben auch noch für einen Verein tätig zu sein. Der Gesangverein im Steigerwald ist stolz darauf einen solchen Mitgliederschatz und es ist die Pflicht des Vereins diese Mitglieder auch zu ehren.

3. Bürgermeister Peter Ludwig überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde. Er  zollte den Ehrenden seinen Respekt. Durch ihre Aktivität als Sänger oder auch als förderndes, passives  Mitglied hätten sie durch ihre langjährige Vereinszugehörigkeit  auch das gesellschaftliche Leben in ihrer Gemeinde unterstützt und Traditionen bewahrt. Er betonte  wie wichtig  der Gesangverein  für die kulturelle Bereicherung einer Gemeinde ist.

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, um verdiente Mitglieder und Sänger zu ehren.

Traditionsgemäß erfolgte die Ehrung der Mitglieder des Vereins gemeinsam mit dem Fränkischen Sängerbund und dem Deutschen Chorverband. Der 1. Vorsitzende des Sängerkreises Bamberg, Wolfgang Schön übernahm diese Aufgabe.

Für 10 Jahre aktives Singen im Chor wurden geehrt: Günther Kramer und Jürgen Schmitt

Für 25 Jahre aktives Singen im Chor wurde Stefan Bogensperger geehrt

Für 40 Jahre aktives Singen im Chor wurden geehrt: Georg Bogensperger, Baptist Lechner und Philipp Schütz

Für 60 Jahre aktives Singen im Chor wurde Geo Leibach postum geehrt.

Für ihre Vereinstreue wurden durch  die Vorstandschaft  zwölf  Mitglieder  ausgezeichnet.

Die Vereinsnadel in Silber für 25 und Gold für  40 Jahre Mitgliedschaft erhielten:

25 Jahre: Konrad Lechner und Stefan Bogensperger

40 Jahre : Georg Bogensperger, Hans-Georg Maciejonczyk und Matthias Thomann

Für langjährige außergewöhnliche Vereinstreue wurden geehrt:

50 Jahre Vereinstreue: Dieter Wächtler

55 Jahre Vereinstreue: Gerhard Liebert, Werner Lamprecht, Sebastian Selig und Alfons Fels

60 Jahre Vereinstreue: Roland Kühnel und Werner Hahner

Die Anwesenden erhielten eine Urkunde und eine gute Flasche Wein. Nicht alle zu ehrenden konnten am Ehrungsabend  teilnehmen. Den nicht anwesenden  Geehrten werden Urkunden und Ehrennadeln zugestellt.

 

Höchste Vereinsauszeichnung für Wolfgang Bauer

 

Ehrenmedaille verliehen:  Durch seinen jahrzehntelangen Einsatz als stellvertretender Chorleiter, für die Freude am Singen im 1. Tenor; als  Dank  für sein Engagement als musikalischer Leiter bei  den Weihnachtsfeiern die er mit  weihnachtlichen Liedern in hoher Qualität umrahmt hat und für sein  großartiges Engagement für das Vereinsleben (Organisation und Planung von Ausflügen) erhielt er diese Auszeichnung. 

Die anwesenden Mitglieder würdigten diese großartigen Leistungen und die Auszeichnung mit langanhaltendem Beifall.

Vorstand Schmitt bedankte sich bei Wolfgang Bauerund allen Geehrten  für Ihren unermüdlichen Einsatz für „ihren“ Gesangverein.  Das Dankeschön verband er mit einem Gruß an die Sängerfrauen. Nicht viele haben Verständnis dafür, wenn der Partner manchmal mehr Zeit für sein liebgewordenes Hobby als mit der Familie verbringt.

Mit einem Liedvortrag des aktiven Chores und dem Wusch des Vorsitzenden,  dass Ihr alle ihrem  Gesangverein  treu bleiben – und dass sie  im Idealfall mit ihrem Handeln weitere Menschen motivieren, sich ebenfalls  bei den Burgebracher Männern  mitzusingen  und sich zu engagieren, endete der Ehrungsabend.

Sommer, Sonne, gute Laune: Sänger Open Air 2022 in Burgebrach

Bunt gemischtes musikalisches Programm wurde vorgetragen

Das Wetter hätte passender nicht sein können: Lange hatten die Burgebracher Sänger auf ihr erstes Fest seit Ausbruch der Corona-Pandemie warten müssen. Mit drei Gastchören und einem gemeinschaftlichen  Gästesingen wurde für ordentlich Unterhaltung gesorgt.

Wir feiern unser Sänger Open Air  - Irgendwie – war die Devise als die Vorplanungen für das Sänger Open Air im vorherigen Herbst begannen und noch keiner wusste ob die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Einschränkungen am geplanten Veranstaltungstermin  den Chören zu schaffen machen oder nicht. Aber das traditionelle Fest wollte man trotzdem feiern. Die Anzahl der aktiven Sänger ist in der Zeit geschrumpft.

Eine beachtliche Bandbreite des Chorgesangs präsentierten die Chöre am  2. Juli beim mittlerweile  19.  Sänger Open Air  des Gesangverein im Steigerwald Burgebrach den Zuhörern. Dabei spannte sich der Bogen vom deutschen Lied, über  Auszüge aus Opern  bis zu hin Songs aus der Pop und Schlager-Szene.

In das von Jasmin Glück moderierte Programm führten die Gastgeber unter ihrem Dirigenten Reinhold Stubrach mit „Seit Gegrüßt, Ihr Lieben Gäste“ von Siegfried Herterich  ein. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorstand Jürgen Schmitt richtete 1. Bürgermeister Johannes Maciejonczyk seine Grußworte an die Gäste. Ein herzlicher Dank galt allen die sich trotz der Pandemie nicht entmutigen ließen und die das Sänger Open Air mit Leidenschaft und Mühe vorbereitet haben. Den Sängerinnen und Sängern wünschte er viel Erfolg und den Besuchern und Gästen, viel Vergnügen!

Anschließend eröffneten die Männer des Gesangvereins im Steigerwald e.V. den ersten Musikblock mit dem Lied „La Cucaracha“ (die Küchenschabe). Mit dem Liebeslied "Warum bist du gekommen? " (Bajazzo aus der Oper Pagliacci von Ruggero Leoncavallo) acapella vorgetragen, zeigten die Herren unter der Leitung von Reinhold Stubrach ihr Können. Ob Selbstironie oder lustige Themen: der Humor im Chor sollte nicht zu kurz kommen. Die Hände sind zittrig, die Knie tun weh, mit  „Wir sind die alten Säcke“, bewiesen die Männer Sinn für eine große Portion Humor.

Die Chorgemeinschaft Walsdorf/ Mühlendorf unter der Leitung von Georg Ditterich nahmen die Gäste mit in den Süden Europas mit dem Liedern „Capri Fischer“ und „Kleine Madonna“. Zurück im schönen Franken sang der Männerchor „ein Hoch dem Frankenwein“. Egal ob Wein oder Bier, bei den Liedern „Bruder Liederlich“ und „Die kleine Kneipe“ hatte beides nicht gefehlt.

Im darauffolgenden Block erzählte die gemischte Besetzung der Chorgemeinschaft Liedertafel Burgwindheim (Leitung: Frank Wilke) / Cäcilia Lisberg (Leitung: Ute Oppelt) von der Freude an der Musik. Sowohl in „Signum“ von Tielmann Susato als auch bei den Liedern „Durch die Wälder bin i ganga“ und „Ich geh´ singend durch die Straßen“ wurde die Liebe zur Musik besungen. Zum Abschluss verabschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger wehmütig mit dem Lied „Neigen sich die Stunden“ von der Bühne.

„Burgebrach klingt und singt“ war das Motto des Gästesingens. Erstmals konnten auch die Besucher selbst Mitsingen, Mitsummen,  Mitmachen …. Im gemeinschaftlichen Singen mit Wolfgang Bauer am Akkordeon ertönten die  Volkslieder „Wohl auf die Luft geht frisch und rein“, „Hohe Tannen“, „Fliege mit mir in die Heimat“ und „Im grünen Wald“ aus aller Munde. Die Gäste jubilierten und schunkelten zum gemeinsamen Gesang. Mit dem „Oberfrankenlied“ schloss dieser Musikblock, aber noch nicht der Abend.

Jetzt war die Bühne frei für die Frauen der Liedertafel Rentweinsdorf Die Besucher konnten sich nun  am Gesang der Liedertafel Rentweinsdorf erfreuen! Schön, dass sie den  Weg nach Burgebrach gefunden haben und der Einladung gefolgt sind.  Gestartet wurde wieder in der Ferne mit einem Lied, das die Schönheit der tropischen Inseln beschreibt -  „Island in the sun“. Mit „Küss ‘Mich, Halt ‘Mich“  wurde die Romantik in den Koffer gepackt es ging  zurück nach Europa weil es doch gar so „Weit, Weit weg“ war.  Bei „You raise me up“ durfte man seine Gedanken ziehen lassen. Ob die Ermutigung vom Partner, von der Freundin oder von Gott kommt – jeder durfte selbst interpretieren. Ein bisschen Hoffnung hatten auch „Zwei kleine Italiener“, die ihre Heimat nie vergessen werden und doch gerne wieder dort wären.

Schlager gehen doch immer, dachten sich die Burgebracher Männer. Sie sind super zum Mitsingen und Mitschunkeln. Lange war dieses Genre verpönt. Mit ich bin a „Dorfkind“  eine Ode an das Leben auf dem Lande, einem Hit der Partyband „Dorfrocker“ aus dem unterfränkischen Kirchaich ging es zum Endspurt. Die heitere und vergnügte Stimmung blieb auch bei „Griechischer Wein“, einem Klassiker unter den Schlagern.  Nach so vielen Ausflügen in andere Länder konnte man Fernweh bekommen, den der Titel „Über den Wolken“  von Reinhard Mey der ganz toll beschreibt, wie er auf einem Flugplatz steht und einem Flugzeug beim Abheben zusieht. Und dann war es auch schon so weit, das letzte Lied wurde  angestimmt; „Heast as nit, wia die Zeit vergeht“ ein Titel des österreichischen Weltmusikers Hubert von Goisern trifft mitten ins Herz,  die Zeit war wie im Fluge vergangen.  Für allerbeste  Stimmung  sorgte anschließend DJ Uli an der Cocktailbar. 

Weit nach Mitternacht klang ein wunderschöner Abend, wo die Besucher eine kunterbunte Liederauswahl genießen konnten und  Freunde der Chormusik voll auf ihre Kosten kamen  aus.

Text: Gesangverein Burgebrach Jasmin Glück/Jürgen Schmitt

 

Bild 1: Der Gastgeber - Gesangverein im Steigerwald Burgebrach

Bild 2: Die Sängerinnen der Liedertafel Rentweinsdorf

Normalität kehrt zurück - Die lange Corona Pause ist vorbei

Jahreshauptversammlung 2022 - Thomas Endres ist neuer 2. Vorsitzender vom Gesangverein im Steigerwald Burgebrach

Die Corona-Pandemie sorgte ungewollt für eine mehr als 2-jährige Flaute im Vereinsleben beim „Gesangverein im Steigerwald“.  So die die Kernaussage des 1. Vorsitzenden Jürgen Schmitt in seinem Bericht bei der Mitgliederversammlung am 28.April 2022, für die Geschäftsjahre 2019 – 2021. Selbst die jährlich anberaumten Mitgliederversammlungen mussten pandemiebedingt immer wieder abgesagt und verschoben werden. Zu Beginn der Versammlung begrüßte er das Mitglied Johannes Maciejonczyk, in seiner Eigenschaft als  1. Bürgermeister, den Altbürgermeister und Ehrenbürger Georg Bogensperger, den Ehrenvorstand Reinhold Hesse, alle Ehrenmitglieder und Mitglieder und stellte die form- und fristgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest.

Beim Totengedenken erinnerte der Vorsitzende an die  sechs  aktiven und passiven Vereinsmitglieder die zwischen den beiden Jahreshauptversammlungen  verstorben sind. Der 2. Vorstand, Thomas Oberst sowie Schriftführer Ulrich Neff , legten den Schwerpunkt ihrer Berichte  auf das Jahr 2019, in dem verschiedene Vereinsveranstaltungen, musikalischer und geselliger Art, noch uneingeschränkt durchgeführt werden konnten. Auch einige musikalische Begegnungen mit örtlichen und auswärtigen Vereinen fanden sich im Terminkalender des Jahres 2019.

In den folgenden Jahren 2020 u.2021 brachte die Pandemie das Vereinsleben nahezu zum Stillstand. Besonders davon betroffen  war das Sänger Open Air und die Herbstkonzerte, die kurzfristig abgesagt werden mussten. Auch mehrere Versuche, in dieser schwierigen Zeit, die Chorprobenarbeit unter Beachtung von staatlichen Verordnungen wieder aufleben zu lassen, waren meist nur von kurzer Dauer, da die Inzidenzen wieder Rekordwerte erreichten.

Er erwähnte die Schwierigkeiten, die seit 2020 durch Corona entstanden waren, und dass seitdem immer noch keine “alte” Normalität in den Singstundenbetrieb einkehren konnte. In den vergangenen Jahren wurde viel Spontanität und Durchhaltevermögen von allen verlangt und viel Rücksicht, Feingefühl und gegenseitiger Respekt von allen erwartet, um diese schwierige Ausnahmesituation gemeinsam zu bewältigen. Es waren anstrengende Jahre und das Hobby Singen kam oft zu kurz. Positiv hob er hervor, dass der Vorstand nie pausiert hat und, obwohl musikalisch nicht viel erlaubt oder machbar war, trotzdem mit viel Energie und Kreativität die Sänger mit diversen Aktivitäten im Freien (Singstunden auf den Bierkellern in der Gemeinde), regelmäßig unterhalten wurden.

Als 2.Vorstand hat Thomas Oberst seine Tätigkeit beendet.  Es war dem Vorsitzenden eine Bedürfnis sich beim bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden für sein Engagement, die langjährige, vertrauensvolle  Zusammenarbeit zu bedanken. Oberst  bleibt dem Verein und dem Chor als 2. Tenor erhalten.

Chorleiter Stubrach gab einen Rückblick auf die beiden letzten Jahre. Aufgrund der Pandemie mussten im Jahr 2020  und 2021 das eigentlich geplante Sommerkonzert und das Konzert zur Weihnachtszeit leider ausfallen. Auch die Chorproben konnten erstmal nicht regelmäßig stattfinden. Im Sommer waren unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes wieder Proben in Präsenz möglich. Stück für Stück gewöhnten sich die Sänger an das gemeinsame Musizieren mit großem Abstand.

Baptist Mohr beleuchtete in seinem umfangreichen Bericht (vorgetragen von G. Bogensperger) die wirtschaftliche Seite des Vereins. Sein Zahlenwerk bescheinige dem Verein ein gesundes finanzielles Fundament, trotz einiger Ausfälle von großen Veranstaltungen wie die Sänger Open Air`s  und die Herbstkonzerte.

Die Kassenprüfer Georg Bogensperger und Geo Reheuser  attestierten dem Kassenverwalter Baptist Mohr für die Jahre 2019/20 und 2021   eine einwandfreie Kassenführung.

Georg Bogensperger übernahm als Vereinsmitglied die vorgeschriebene Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erfolgte. Als Wahlvorstand leitete 1. Bürgermeister Johannes Maciejonczyk den anstehenden Wahlvorgang ein, mit folgendem Ergebnis: Jürgen Schmitt (1.Vorsitzender), Thomas Endres (2.Vorsitzender), Ulrich Neff (Schriftführer) und  Baptist Mohr (Kassier). Weitere Funktionsträger sind: Stefan Bogensperger (Notenwart), Georg Bogensperger, Lorenz Dorn, Peter Ludwig (Beisitzer); Karl-Josef Neser; Wilhelm Neser, Leo Voran (Vergnügungsausschuss), Anton Spörlein, Günther Kramer, Thomas Lang (Fahnenträger); Günther Kramer und  Jürgen Schwab (Kassenprüfer). Weiterhin im Amt kraft Amtes ist Ehrenvorstand Reinhold Hense (Beisitzer), Reinhold Stubrach (Chorleiter).

Der Antrag des Vorstands die Vereinssatzung  um eine sog. "Übergangsklausel" zu ergänzen wurde vorgetragen. Über die zu ändernden Vorschriften fand auf Antrag der Mitglieder eine Aussprache statt. Änderungsanträge der Mitglieder gab es nicht. Über den Antrag wurde nach der  Aussprache abgestimmt. Es wurde festgestellt, dass der Antrag des Vorstands einstimmig, und damit nach der Satzung mit der erforderlichen Dreiviertel-Mehrheit angenommen wurde.

Zum Abschluss der Versammlung blickte Schmitt ins laufende Jahr. Nach zwei Jahren Pause findet das traditionelle Sänger Open Air dieses Jahr am 02.07.2022 auf dem Schulgelände in Burgebrach wieder statt. Jetzt steckt man bereits mitten in den Vorbereitungen. Er hofft, dass über den Sommer hinaus wieder etwas mehr Routine in den Singstundenbetrieb kommt und man dadurch auch den Fokus wieder mehr auf die Chorarbeit legen kann.

Mit viel Optimismus und dem Wunsch, dass der frische Schwung erhalten bleibt, schloss Schmitt die Mitgliederversammlung und wünschte allen gute Gesundheit.

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit Ehrungen beim Gesangverein im Steigerwald Burgebrach

Ehrungen von langjährigen Mitgliedern waren nur einer der Höhepunkte der Weihnachtsfeier beim Gesangverein - Martin Stadter, Wilhelm Neser und Heinrich Kunz mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet - Gerhard Eck vom FSB für 25 Jahre aktives Singen geehrt

Gemütliche Stunden verbrachten die Sänger des Gesangvereins im Steigerwald  Burgebrach e.V., die ihre Weihnachtsfeier im Kulturraum feierten. Diese war geprägt von einem kurzweiligen und abwechslungsreichen Programm.

Nach dem Gemeinschaftslied “Macht hoch die Tür, die Tor macht weit….“  begrüßte der Vorsitzende  Jürgen Schmitt und sein Vorstandskollege Thomas  Oberst die Sänger und Sängerfrauen des Gesangvereins bei der diesjährigen Weihnachtfeier. Unter den zahlreichen Gästen konnten Ehrenmitglieder, der Ehrenvorstand Reinhold Hense  und der 1. Bürgermeister Johannes  Maciejonczyk begrüßt werden.

In seiner kurzen Ansprache wünschte der Bürgermeister allen Anwesenden ein gutes und frohes Weihnachtsfest.

Nach einer musikalischen Einstimmung  unter der Führung von Wolfgang Bauer (Akkordeon) sangen und musizierten, Dagmar und Rainer Lamprecht (Gitarre und Klarinette),  das „Männer-Quartett“ (Reinhold  Hense, Stefan Bogensperger, Karl-Josef. u. Wilhelm Neser) christliche Weihnachtslieder.

Anschließend las Lorenz Dorn die  nachdenkliche Weihnachtsgeschichte“ Das Großbruderehrenwort“ aus der Feder der Autorin Sabine Ludwigs vor.

Danach ehrte der Gesangverein  seine Sänger.

Für 25 Jahre aktives Singen im Chor wurde Gerhard Eck durch den Fränkischen Sängerbund geehrt. Die Ehrung erfolgte durch Reinhold Stubrach in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des  Sängerkreises Bamberg.

Eine besondere Ehrung  gab es für die aktiven Sänger Martin Stadter, Wilhelm Neser und Heinrich Kunz,  die sich seit Jahrzehnten unermüdlich um die Chormusik und ihren Gesangverein verdient gemacht haben.  

Die Ausgezeichneten waren völlig überrascht, als der Vorsitzende, Jürgen Schmitt, die Bühne betrat, um sie mit der „Ehrenmedaille“, der höchsten Wertschätzung des Vereins  auszuzeichnen. In seiner Laudatio würdigte Schmitt die Verdienste der Geehrten:  Martin Stadter  20 Jahre als Schriftführer,  Wilhelm Neser viele Jahre im Vergnügungsausschuss oder Heinrich Kunz über 30 Jahre als Notenwart.

Mit Geschenken dankte schließlich der Vereinsvorstand Funktionären und weiteren Helfern für deren großes Engagement das ganze Jahr über. Ein besonderer Dank galt dabei dem Dirigenten Reinhold Stubrach und  dem Vizedirigenten Wolfgang Bauer.

Kleine Weinpräsente als Anerkennung erhielten, die Fahnenabordnung  und  die Sänger, die keine, bzw. wenige Chorproben versäumten. Auch die Notenwarte Stefan Bogensperger und Jürgen Schwab wurden besonders bedacht.

Ein fester Bestandteil der Weihnachtsfeier sind mittlerweile  die Auftritte der Grasmannsdorfer Theaterjugend. Für den Einakter „Weihnachten allein zu Haus“  erntete die Truppe um Hanne u. Michael Ziegler viel Beifall.

Nach dem gemeinsam gesungenen „Oh du fröhliche“, ertönte zum krönenden Abschluss vom Männerchor „Wir wünschen euch frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr“.

Bei vorweihnachtlicher Stimmung saß man anschließend noch einige Stunden gemütlich beisammen.

Chorgesang trifft Blasmusik

Chorgesang trifft Blasmusik, ein etwas anderes Konzert des Männer Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. mit starken Stimmen und einem hervorragenden Blechbläser Quintett

Der Männer-Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. hat mit seinem  Herbst Konzert das unter dem Motto Chorgesang trifft Blasmusik  stand einen Riesenerfolg erzielt.

Der 1. Bürgermeister des Marktes Burgebrach Johannes Maciejonczyk und der 1. Vorstand der Gesangverein  im Steigerwald Burgebrach e.v. Jürgen Schmitt konnten in ihren Grußworten einen voll besetzten Kulturraum in Burgebrach auf das anstehende Ereignis einstimmen.

Eröffnet wurde der musikaklische Teil vom Bläser Quintett der Ebrachtaler Musikanten unter der Leitung von Claus Thaler mit dem Stück „Panic! At the Disco von Robin Sinclair.

Aber keine Angst, der Abend sollte keinesfalls in Panic ausufern. Die dem Konzert lauschenden Gäste konnten den Abend mit einem Ohrenschmaus nach dem Anderen genießen.

Die ganze  zur Verfügung stehende Bandbreite der Musik wurde versucht in dem Herbst Konzert darzubieten. Vom Volkslied eine „Männlein steht im Walde“ bis hin zur Rock Nummer von Queen mit „We will rock you“ wurde dem begeisterten Publikum dargeboten.

In Ihrer unnachahmlichen Art führte die schon fest im Männer Gesangverein etablierte Moderatorin Johanna Neser mit Ihren fachkundigen Ausführungen zu jedem dargebotenen Stück durch den Abend.

Unter der Leitung seines Dirigenten Reinhold Stubrach eröffnete der Männer Gesangverein im Steigerwald mit den Stücken „ Festlied“ und „Schöne Nacht „ den gesanglichen Reigen des Abends.

Auch ein schon fast fester Bestandteil in den Konzerten und dem Sänger Open Air des Männer Gesangverein im Steigerwald e.V. ist die Frauenvokalgruppe Frequenzia aus Burgebrach. Die seit 1992 bestehende Frauenvokalgruppe, die u.a. schon im BR Fernsehaufnahmen  verzeichnen kann, begann seine Vorträge unter der Leitung von Jasmin Steiner  mit den Stücken „ Da unten im Tale“, „ Ein Männlein „ und „Jagdquodlibet“.

Mit den Stücken „No milk today“ und „Just a closer walk“ führten die 5 jungen Musiker des Bläser Quintett der Ebrachter Musikanten weiter durch den Abend. Ein Ohrenschmauß für alle jungen und jung gebliebenenen Zuhörer.

Den ersten Teil des Konzerts beendete der gastgebende Männergesangeverein Steigerwald satzungsgemäß mit altem Liedgut, nämlich dem „Jägerchor“ und der „Waldandacht“. Beide Stücke aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Überhaupt war der erste Teil des Abends geprägt von alten Weisen.

Mit „Don´t stop believing“ eröffnete das Blechbläser Quintett den zweiten Teil des kurzweiligen Konzerts.

Und dann nahm das Warten und die Anspannung der 40 Teilnehmer des vom Männergesangverein betreuten Projekt Chor „The show must go on“ endlich ein Ende. Im Juni hat der Projekt Chor seine Proben begonnen und arbeitete mit insgesamt 9 Proben auf diesen Moment, den Auftritt beim Herbst Konzert des Männer Gesangverein Steigerwald e.V., hin. Mit Jasmin Glück, die den Chor leitete und „trainierte“,  haben die Projektleiter des Männergesangverein im wahrsten Sinne des Wortes einen Glücksgriff getan. Jasmin Glück hat es fertig gebracht in dieser kurzen Zeit mit teilweise über 60 Teilnehmern 3 Stücke einzuproben, die sich, wie man von den Zuhörern vernahm, wirklich hören lassen konnten, und viele Zuhörer zum Mitsingen animierten.

Aufgeführt wurden vom Projektchor die Stücke „We will rock you“ von Queen, „Major Tom“ von Peter Schilling und „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spider Murphy Gang. Begleitet wurden die Stücke von Maria Spörlein am Flügel, und der Skandal im Sperrbezirk von Maria Spörlein am Flügel und dem Bläser Quintett der Ebrachtaler Musikanten.

Ein Rießenerfolg für die teilnehmenden, zum größten Teil unerfahrenen Sängerinnen und Sänger, die ihre Freude in ihren Stimmen und freudestrahlenden Gesichtern zum Ausdruck brachten.

Die beiden Projektleiter Lorenz Dorn und Ulrich Neff bedankten sich bei dieser Gelegenheit bei Jasmin Glück mit einem kleinen Präsent für Ihre hevorragende Arbeit mit dem Projekt Chor, der übrigens beim Sänger Open Air im Juli 2020 noch einmal auftreten wird. Ein großes Kompliment gilt allen Teilnehmern.

Mit den Stücken „From a distance“, „Braeking up“ und „Rum and Coca Cola“ ( auf diesen Titel hat mich sich schon vor der Aufführung gut eingestimmt ) führte die Frauenvokalgruppe Frequencia das Konzertprogramm weiter fort.

Die beiden letzten Stücke des Konzerts trug der gastgebende Männergesangverein im Steigerwald e.V. vor. Mit „Über den Wolken“ von Reinhard May und „Heast as net“ von Hubert von Goisern zeigte der Männergesangverein im Steigerwald e.V. dann auch sein modernes Gesicht.

Die Schlußworte des 1. Vorstandes Jürgen Schmitt stimmten trotz des gelungenen Abends und der gelungenen und perfekt vorgetragenen Lied- und Musik beiträge aller Teilnehmer nachdenklich. Denn trotz aller guten und gelungenen Veranstaltugen, die die teilnehmenden Gesangs- und Musikgruppen Jahr für Jahr auf die Beine stellen, fehlt es doch an Nachwuchs, bzw. Interessenten, die in Chören mitwirken wollen. Ein Umstand, dem auch immer mehr Chöre auch im Kreis Bamberg zum Opfer fallen und in immer größerem Rahmen in der Auflösung von Chören enden. Ein Umstand dem sich der Männergesangverein im Steigerwald e.V. mit aller Kraft entgegenstelle will.

Ein gelungener Abend ging dann mit dem Oberfrankenlied, begleitet vom Bläser Quintett und dem Gesang aller Teilnehmer und Zuhörer zu Ende.

Wir freuen uns auf eine Wiederholung!

Sommer, Sonne und Gute Laune – Sänger Open Air 2019 begeisterte die Zuhörer

Das Sänger Open Air am 06. Juli 2019 war ein voller Erfolg. Die Organisatoren hatten ihr Grinsen den ganzen Tag über fest gebucht. "Letztes Jahr war gut, heuer war einfach ein Stück besser", sagten sie in Bezug auf das Wetter.

Rathausempfang für die Gassensänger aus Leutkirch im Allgäu

Zu einem Empfang im Rathaus hieß 3. Bürgermeister Baptist Göller bereits am frühen Nachmittag den Gast Chor „Die Gassensänger aus Leutkirch“ im Allgäu im Sitzungssaal willkommen. Er stellte die familienfreundliche Marktgemeinde vor und geleitete die Gäste anschließend durch den historischen Ortskern.

Der Kontakt zwischen den Gassensänger und den Burgebracher Männerchor entstand im Kirchberg in Tirol, wo beide Chöre im letzten Jahr am 5. Internationlen Gesangsvereinstreffen teilnahmen und zufälligerweise das gleich Hotel bewohnten.                                                                  

Schulgelände voll besetzt – über 450 Besucher

Was kann es besseres geben, als im Sommer Feste zu feiern, waren die Eingangsworte des 1. Vorstandes des Gesangvereines im Steigerwald Burgebrach, Jürgen Schmitt.

Wie wahr, die Temperaturen waren sommerlich an diesem Samstag, die Sonne schien und der Duft von Bratwürsten durchzog den Schulhof der Grund- und Hauptschule Burgebrach. In seinen Grußworten hob der 1. Bürgermeister Johannes Maciejonczyk die Kontinuität des Sänger Open Air hervor, das in diesem Jahr bereits zum 18. mal stattfand  und sich somit fest im Kultur Angebot von Burgebrach verankert hat.

Bei schönsten Frühsommer-Temperaturen waren über 450 Besucher der Einladung des Gesangsvereins gefolgt und sind nach Burgebrach gekommen. Sie hatten sich im voll besetzten Schulhof der Grund- und Hauptschule Burgebrach eingefunden, um eine Prise frische Chormusik aufzunehmen und  um den Vorträgen der insgesamt acht teilnehmenden Chöre zu lauschen.

Ab 19 Uhr waren gut zwei Stunden lang dafür die acht Chöre zuständig. Die Sängerinnen und Sänger bescherten den Zuhörern mit der Auswahl der diesjährigen Stücke einen abwechslungsreichen Abend.  

Die Gäste erlebten stimmungsvolle Liedvorträge aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen, die alle mit reichlich Applaus bedacht wurden. Bunt gemischt war das Repertoire, die Chöre brachten schwungvolle moderne und traditionelle Lieder dar, mit modernen Schlagern und Popsongs überzeugten sie mit ihrem Gesang.  Ihre Interpretationen waren absolut hörenswert.

Bunt gemischt war das Repertoire – modern und traditionell

Humorvoll und charmant hatte Moderatorin Johanna Neser durch den Abend geführt und auf die Stücke eingestimmt.

Von modernen Liedgut z.B.  des Künstlers Hubert von Goisern mit “Heast as net“ über Vico Toriani mit seinem „Schwarzen Zigeuner“ bis hin zu den alten Klassikern der Chorliteratur  wie  „Frisch gesungen“ von Friedrich Silcher wurde den Zuhörern die gesamte Bandbreite der Chor Musik geboten.

Allen teilnehmenden Sängerinnen und Sängern war die Freude am Singen anzuhören. Die Facette der Vorträge war entsprechend breit und von allen Chören toll vorgetragen. Ihre Interpretationen waren absolut hörenswert.

Vorstand Jürgen Schmitt zeigte sich bereits während der Auftritte begeistert: "Heuer passt einfach alles. Wetter, Leute, Stimmung." Für letzteres sorgten auch die vier Musiker der Gassensänger aus Leutkirch im Allgäu und DJ Uli an der Cocktail Bar.

Als es dann dunkel wurde,  übernahmen die Musikanten der Gassensänger den Instrumentalteil des Abends. Ebenfalls mit unterschiedlichen Stilrichtungen, mal laut, mal leise zogen sie von Tisch zu Tisch durch den stimmungsvoll beleuchteten Schulhof und feierten gemeinsam mit den Gästen.

Es war ein toller Abend, mit tollen Gästen." Das Sänger Open Air " fand dank des guten Wetters, der reichhaltigen Speisen und der gut gekühlten Getränke erst in den frühen Morgenstunden sein Ende.

Teilnehmende Chöre:
• Gesangverein Sängerkranz Fürnbach 1922
• Singgem. GV Walsdorf 1878 e.V. / "Sängerlust" 1951 Mühlendorf
• Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V.
• Gassensänger Leutkirch im Allgäu                    
• Gesangverein Cäcilia 1927 Lisberg        
• Kirchenchor St. Vitus Burgebrach
• Singkreis Unterneuses
• Frauenvokalgruppe Frequenzia Burgebrach    
Moderation: Johanna Neser

 


Projektchor startet im Juni 2019

„The Show must go on“ lautet der Arbeitstitel

Notenkenntnisse oder eine gute Stimme – braucht man nicht, für den Projektchor des Gesangvereins im Steigerwald Burgebrach e.V. Die Gründung steht bevor.

Am Dienstag, den 25. Juni, ist es so weit: Unser Projektchor „The Show must go on“ startet. Damit haben Sie die Chance, nach Herzenslust und völlig unverbindlich ein wenig Chorluft zu schnuppern!

Ein Projektchor ist ein Zusammenschluss von Sängerinnen und Sängern, die gemeinsam bestimmte musikalische Werke einstudieren und anschließend aufführen. Von Juli bis November sollen speziell hierfür Pop - Songs einstudiert werden. Danach löst sich der Chor wieder auf.

„Für unseren Projektchor suchen wir Frauen und Männer jeden Alters, die Lust auf moderne Lieder haben“, sagt der Vorsitzende des Gesangvereins im Steigerwald Burgebrach e.V. Jürgen Schmitt. Dafür muss man kein Profi sein, Spaß am Singen reicht völlig aus“, wirbt Chorleiterin Jasmin Glück für das Projekt.

Bei einem Projektchor ist es für Sängerinnen und Sänger immer wieder möglich, ein- und auszusteigen. Somit gibt es auch immer wieder personelle Wechsel. „Daher muss man stets ein attraktives Programm bieten“, betont 1. Vorstand Jürgen Schmitt. Also hofft er nun auch auf einige neue Gesichter. „Jeder, der Lust auf modernen Chorgesang hat, ist herzlich eingeladen.“ Und er verspricht: „Es geht bei uns immer sehr humorvoll zu, Vorsingen muss bei den Chorproben niemand, auch Notenkenntnisse sind nicht erforderlich“.

Eingeladen sind Jugendliche und Erwachsene, die gerne singen. Chorerfahrung und Notenkenntnisse sind willkommen, aber nicht erforderlich. Der Gesangverein freut sich über jede Sängerin und jeden Sänger und möchte gerne den Spaß am Singen teilen. Unter der fachkundigen Anleitung der musikalischen Leiterin Jasmin Glück werden Sie ganz neue stimmliche Qualitäten entwickeln und das beim Einstudieren von internationalen Hits quer durch die letzten 40 Jahre.

Medleys berühmter Popgruppen sollen einstudiert und am 23.11. beim Herbstkonzert zu Gehör gebracht werden, hat sich der Projektleiter Ulrich Neff vorgenommen. „The Show must go on“ wird es demnächst erklingen wenn Popgrößen wie Queen auf dem Probenplan stehen. Auch bekannte Songs der Beatles, Bee Gees, Beach Boys oder der Münchener Freiheit sind laut Mitteilung der Chorleitung geplant.

Die Verantwortlichen hoffen, dass sich durch das Angebot des Projektchors viele Männer und Frauen trauen, sich auszuprobieren. Ganz nach dem Motto „Man(n)singt in Burgebrach“.

Keine Mitgliedschaft! Keine Beiträge! Nur singen! Einmal im Monat! Wer Lust hat kommt vorbei! Kommen Sie zu uns, singen Sie mit, wir freuen uns auf SIE! Infos gibt es direkt bei den Projektleitern Ulrich Neff und Lorenz Dorn unter info@gv-burgebrach.de. Um besser planen zu können bitten wir um eine Voranmeldung


Sänger suchen Chöre, Chöre suchen Sänger!

Das trifft sich ja gut, da können wir doch zusammen kommen.
Die Chöre im Sängerkreis  Bamberg und darüber hinaus suchen alle Nachwuchs um die schöne Sache "Musik" für die Nachwelt zu erhalten.
Der Männerchor Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V.  ist da keine Ausnahme. Musik ist eine kulturelle Bereicherung in jeder  Gemeinde  und bedarf aktiver Mitgliedschaft in einer Gemeinschaft, im Chor. Gemeinsam ein Liedgut pflegen und auch in der Öffentlichkeit zur Freude aller Mitbürgerinnen und Mitbürger aufführen zu können, ist eine großartige Sache für die Gesellschaft. Denn im hektischen Alltag sollte man sich an einem Tag in der Woche einen ruhigen Pol einbauen, um beim Gesang und einer lustigen Gemeinschaft zur Ruhe zu gelangen. Der Gesang ist in den letzten Jahrzehnten einfach zu kurz gekommen und sollte unbedingt wieder von jedem Bürger gepflegt werden. Drum wäre es an der Zeit, dass alle an einem Strang ziehen und gemeinsam der schönen Freizeitbeschäftigung „Singen im Chor“ nachkommen und einem solchen beitreten.
Der Männerchor Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. lädt hiermit alle männlichen Personen, egal welchen Alters, jeden Donnerstag um 20:00  Uhr in sein  Vereinslokal  Brauerei Gasthof Schwan, Hauptstraße 16, 96138 Burgebrach  ein, um gemeinsam mit dem Chorleiter eine Probe und somit seine kostbare Freizeit sinnvoll zu gestalten.
Keine Angst, es gibt kein Vorsingen beim Männerchor Gesangverein im Steigerwald. Man setzt sich einfach zwischen die Sänger und testet sich erst einmal selber. Nach Ende der Probearbeit folgt dann der gesellige Teil. Hier werden bei einem Glas Wein oder Bier noch viele Neuigkeiten und Erfahrungen ausgetauscht.
Braucht man Hilfe ist man hier an der richtigen Adresse. Sucht man Kontakte ist man im Gesangverein im Steigerwald  immer richtig. Die Mitglieder des Männerchores  unter dem Vorsitz von  Jürgen Schmitt  würden sich sehr freuen viele neue Gesichter am nächsten Donnerstag begrüßen zu dürfen.
Du wirst sehen, der Männerchor „hat was“!


Generalversammlung des Gesangvereins im Steigerwald Burgebrach e.V.

Der Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. hielt in der Vereinsgaststätte Schwan seine Generalversammlung mit anschließenden Neuwahlen ab.

In seinem Rechenschaftsbericht reflektierte der 1. Vorsitzende Jürgen Schmitt auf das zurückliegende Jahr, das von vielen  Aktivitäten und Auftritten der Sänger geprägt war. Der Gesangverein hat ein gelungenes Jahr hinter sich, wovon ein Highlight des Sängerjahres  ohne Zweifel das Jubiläumskonzert zum 160 ten Bestehen des Gesangverein war.
Weitere Aktivitäten waren der Vereinsausflug nach Kirchberg in Tirol mit der Teilnahme an einem Konzert Wochenende mit internationalen Chören. In der Region hat der Gesangverein ebenfalls an vielen Konzerten und Jubiläen mitgewirkt und sein Können unter Beweis gestellt.
Ein weiterer Höhepunkt war das sehr gut besuchte Sänger Openair des Gesangvereins auf dem Schulgelände in Burgebrach.


Schmitt dankte an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern, die  die Aktivitäten des Gesangvereins mit Ihrem Einsatz unterstützt, und ihre Freizeit hierfür geopfert haben.
Besonders bedankte sich Schmitt bei Stephan Bäuerlein, der nach 24 Jahren sein Amt als Schriftführer niederlegt, und bei Wolfgang Bauer, der nach 25 Jahren nicht mehr im Vergnügungsausschuss tätig sein wird.


Zweiter Vorstand Thomas Oberst gab mit seinem Bericht einen Überblick über die statistischen Werte des Vereins. So nahmen z.B. im vergangen Jahr von insgesamt 34 aktiven Sängern im Durchschnitt 24 Sänger an den Chorproben teil. Diese Zahl wurde u.a. auch für die Chorstärke bei den Auftritten ermittelt.


Schatzmeister Baptist Mohr konnte der Versammlung mitteilen, dass sich der Verein in einer guten und soliden finanziellen Situation befindet. Er bedankte sich an dieser Stelle bei allen Spendern, Sponsoren und der Gemeinde Burgebrach für die finanzielle Unterstützung.


Chorleiter Reinhold Stubrach bescheinigte dem Chor in seinem Bericht eine gute musikalische Ausgewogenheit, was besonders beim internationalen Gesangvereintreffen in Kirchberg/Tirol und beim Jubiläumskonzert zum 160ten Geburtstag des Gesangvereins zu hören war. Stubrach bedankte sich bei seinem 2. Chorleiter Wolfgang Bauer für dessen Unterstützung.


In seinem Grußwort hob der 1. Bürgermeister des Marktes Burgebrach, Johannes Maciejonczyk, den Gesangverein im Steigerwald als einen wichtigen Kulturträger neben den mehr als 50 Vereinen  der Gemeinde Burgebrach hervor, und lobte die große musikalische Leistung des Chores.
Er dankte der Vorstandschaft für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Die anwesenden Mitglieder ermunterte er, die gebotenen positiven Perspektiven im Gesangverein für die Zukunft zu nutzen und die Vereinsarbeit entsprechend weiterzuführen.


Johannes Maciejonczyk hatte dann auch das Amt des Wahlleiters für die anschließenden Neuwahlen inne.


Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:


1.Vorsitzender Jürgen Schmitt, 2.Vorsitzender Thomas Oberst, Schatzmeister Baptist Mohr, Schriftführer Ulrich Neff, Vertreter für die passiven Mitglieder Alfons Fels. Ergänzt wird der Vorstand durch den Ehrenvorstand Reinhold Hense. Als Beisitzer wurden Peter Ludwig, Lorenz Dorn, Wolfgang Bauer, und Reinhold Stubrach gewählt. Notenwart sind Stefan Bogensperger und Jürgen Schwab. Kassenrevisoren Georg Bogensperger und Geo Reheuser. Als Fahnenträger wurden Anton Spörlein und Günther Kramer im Amt bestätigt.


Nach den Neuwahlen gab der wiedergewählte 1. Vorsitzende Jürgen Schmitt einen Ausblick auf das anstehende Vereinsjahr.


Vor allem jedoch ging Schmitt auf die Zukunft des Gesangverein ein. Viele Männerchöre tun sich heute schwer, neue Sänger zu finden, und haben Probleme in der Zukunft zu bestehen. Es gibt zwar den Statistiken zufolge in Deutschland so viele Nachwuchs Sänger wie nie zuvor. Diese Entwicklung kann der Gesangverein leider nicht für sich verzeichnen. War es früher noch Tradition, dass die Söhne  mit Ihren Vätern stolz im Gesangverein gesungen haben, so zieht es die Nachwuchs Sänger heute in ganz andere Musik Richtungen, die vom alten Deutschen Liedgut doch sehr abweichen.
Eine Hauptaufgabe der neu gewählten Vorstandschaft wird es daher sein, den Gesangverein auch für jüngere Sänger attraktiv zu machen. Ein erster Schritt hierzu wird  u.a.das Herbst Konzert am 23.11.2019 „ Männerchor trifft Blasorchester“ sein. Dieses Thema z.B. kann konzeptionell für alle Musikrichtungen angwendet werden.
Der 1.Vorsitzende sieht der Zukunft des Gesangvereins trotzdem positiv entgegen. Hat es doch in der Vergangenheit im Gesangverein  immer Mitglieder gegeben, die es verstanden haben die Sänger zu motivieren und zu begeistern.


Beschlossen wurde die Generalversammlung traditionell mit einem Lied, das vom langjährigen Chorleiter Reinhold Stubrach dirigiert wurde.


Ehre, wem Ehre gebührt – Gesangverein im Steigerwald beging den Jahresabschluss mit einer Weihnachtsfeier

Mit viel Freude, aber auch Spaß feierte der Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. kürzlich im Kulturraum der Marktgemeinde seine traditionelle Weihnachtsfeier und nutzte diesen festlichen Rahmen für die im laufenden Jahr anstehenden Ehrungen.

Der 1. Vorsitzende, Jürgen Schmitt, war erfreut, dass zahlreiche Gäste und der Einladung gefolgt waren und somit ihre enge Verbundenheit zum Gesangverein zum Ausdruck gebracht haben. Was im Vereinsleben am meisten zählt, ist ein harmonisches, generationenübergreifendes Miteinander der Vereinsmitglieder, so wie es im Gesangverein schon lange Tradition ist.

In seinen Grußworten erinnerte erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk an das herausragende Jubiläumskonzert anlässlich des 160-jährigen Vereinsjubiläums vor wenigen Wochen.
Es war einer der kulturellen Höhepunkte 2018 in der Marktgemeinde„, so der Bürgermeister.
Er danke den Initiatoren, allen Verantwortlichen und den Mitwirkenden von Herzen die zum Gelingen dieses Festabends beigetragen haben. Er wünschte allen Vereinsmitgliedern und deren Familienangehörigen ein friedliches und segenreiches Weihnachtsfest sowie für das neue Jahr Gesundheit, Frieden und ganz persönliches Glück.

Die Sänger des Chors gestalteten ein adventliches Programm unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Bauer. Mit bekannten und weniger bekannten Adventsliedern umrahmten das Sängerquartett des Gesangsvereines (Reinhold Hense; Stefan Bogensperger; Wilhelm u. Karl Josef Neser) und den Musikern Günther Weber (Geige), Rainer Lamprecht (Klarinette), Dagmar Lamprecht (Gitarre) und Wolfgang Bauer (Akkordeon) besinnlichen Teil der Veranstaltung. Lorenz Dorn und Baptist Mohr lasen wieder eine weihnachtliche Geschichte vor.

Nach dem besinnlich-musikalischen Auftakt gab es viel Applaus für die jugen Darsteller der Theatergruppe Grasmannsdorf, die mit viel Herzblut und einer gepfefferten Prise Humor ein Theaterstück rund um den „75. Geburtstag der Oma“ aufführten. Und natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

Ohne passive Vereinsmitglieder geht es nicht!

Der Vorsitzende freute sich sehr, in diesem festlichen Rahmen langjährige passive Mitglieder für ihre Vereinstreue ehren zu können, denn durch deren Spenden, Mitarbeit und Hilfe können viele Dinge erst möglich gemacht werden. Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Markus Henze und Christian Hollmann mit einer Vereinsurkunde und der Vereinsnadel in Silber ausgezeichnet. Beide konnten leider aus beruflichen Gründen bzw. krankheitsbedingt nicht anwesend sein.

 

Für 40 Jahre Vereinstreue wurden die passiven Vereinsmitglieder Heinrich Schiller und Peter Baer sowie der aktive Sänger Rudolf Aumüller ebenfalls mit einer Vereinsurkunde und mit der goldenen Vereinsnadel geehrt.

Ein wahrlich seltenes Jubiläum

 

Für 65 Jahre und für 40 Jahre aktives Singen im Chor erhielten Walter Spörlein und Rudolf Aumüller Ehrennadel und Urkunde des Fränkischen Sängerbundes. Überreicht wurden die Auszeichnungen durch den 1. Vorsitzenden des Sängerkreises Bamberg, Herrn Wolfgang Schön.

Ehre, wem Ehre gebührt – Verleihung der Ehrenmedaille

 

In Anerkennung und Würdiung ihrer herausragenden Leistungen und Verdienste um den Gesangverein und den aktiven Chorgesang wurde den aktiven Sängern Walter Spörlein, Rudolf Aumüller und Baptist Mohr durch Beschluss der Vorstandschaft die Ehrenmedaille verliehen, sie stellt aktuell die höchste Würdigung dar, welche der Gesangverein seinen verdienten Sänger Kameraden angedeihen lassen kann.

Wie die Eiche ihrem Standort, so sind sie ihrem Verein treu geblieben, nicht über Jahrhunderte, aber über Jahrzehnte und damit sind sie zu Stützen des Vereins geworden. So der 1. Vorstand in seiner Laudatio.

Ein besonderer Dank galt Chorleiter Reinhold Stubrach, der auch in diesem Jahr den Chor mit Freude und Sachverstand geleitet und zu besten musikalischen Leistungen motiviert hat.

Mit den besten Wünschen zum bevorstehenden Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2018 beendete der Vorsitzende das offizielle Programm und so ließ man bei netten Gesprächen den Abend gemütlich ausklingen.


Jubiläumskonzert am 10.11.2018 - 160 Jahre Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e. V.

Wir feiern unseren Geburtstag

Wenn ein Chor feiert, darf die Musik nicht fehlen. Der Männerchor Gesangverein im Steigerwald Burgebrach machte von dieser klangvollen Regel am Samstag keine Ausnahme: Mit einem abwechslungsreichen Jubiläumskonzert beging er in der Steigerwaldhalle sein 160-jähriges Bestehen.

Die Feierlichkeiten begannen mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Domkapitular Dr. Norbert Jung und Pfarrer Ulrich Rauh von der Evangelischen Kirchengemeinde, musikalisch umrahmt vom Bamberger Domchor und dem Domorganisten Markus Willinger. Das Singen, so Dr. Jung in seiner Predigt, verbinde, stifte Gemeinschaft, es vertiefe die Zusammengehörigkeit und beim gemeinsamen Gesang in einer Gruppe oder im Chor verspüre man auch noch Harmonie. Und schließlich stellte der Geistliche auch noch fest, dass Singen wie Beten sei und darum habe Kirchenvater Augustinus sogar festgestellt: „Wer singt, betet doppelt.

Mit seiner 800-jährigen Geschichte ist der Domchor einer der ältesten Knabenchöre Deutschlands. Die jungen Sänger, unterstützt von Sängerinnen der Mädchenkantorei, unter der Leitung von Domkapellmeister Werner Pees waren der Einladung des Gesangvereins gefolgt. Am Samstag war der Chor zu Gast in der Pfarrkirche St. Vitus in Burgebrach. Sogar der oft zitierte „letzte Platz“ blieb nicht leer, wer im Kirchenraum keinen Platz mehr gefunden hatte, der wich auf die Empore aus. Es erklangen die Missa Mater admirabilis von Peter Griesbacher, sowie Motetten von Lajos Bárdos und Johann Crüger. Das war ein Hörvergnügen der Extraklasse – Worte reichen wohl nicht aus, um diesen Wohlklang zu beschreiben. Das war Hörgenuss vom feinsten, das waren Gänsehautmomente.

Ein Streifzug aus 160 Jahren Chormusik

Ein Ohren- und Augenschmaus„, so haben sich die Besucher des Jubiläumskonzerts in der Steigerwaldhalle am Samstagabend begeistert geäußert. Sie singen gut und singen gern, die Sänger des Männerchores Burgebrach. Und zwar schon seit 160 Jahren: Mit einer musikalischen Reise durch die Chorliteratur feierten sie am Samstagabend unter der Leitung von Reinhold Stubrach ihren runden Geburtstag. Als Conférencieuse durchs Programm führte die charmante Johanna Neser.

Den Auftakt des Konzertabends in der Steigerwaldhalle machte das Bläser-Quintett unter der Leitung von Claus Thaler mit der Glückwunschkantate: „Auf, schmetternde Töne der muntern Trompeten“ von Joh. Sebastian Bach.

Der Vorsitzende Jürgen Schmitt begrüßte dazu die Gäste, darunter Ehrengäste aus Politik, Kultur und Vertreter der christlichen Konfessionen, im fast voll besetzten Saal der Steigerwaldhalle.
Gegründet wurde der Verein am 21. November 1858. Was seither geschah, erfuhren die Besucher im Zeitraffer vom Vorsitzenden.

 

Ihr seid eine Bereicherung für Burgebrach und darüber hinaus„, lobte der Erste Bürgermeister und Schirmherr Johannes Maciejonczyk in seiner humorvollen, kurzweiligen Festrede das musikalische Engagement der Sänger.

International präsentierte sich die Frauenvokalgruppe Frequenzia. Die „Power Frauen“ beeindrucken mit ihrem harmonischen Stimmsound. Sie mögen es anspruchsvoll, herzergreifend, groovy und manchmal auch schnulzig. Ihre Musikstücke begeistern, das Repertoire ist breit gefächert, ihre Bühnenpräsenz ist locker, authentisch und einfach stark! Und dies alles mit einer einzigen Chorleiterin: Jasmin Steiner, die den Chor leitet, inspiriert und inszeniert.

Die Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger präsentieren sich in Höchstform. Bunte Vielfalt an Musikgenres wurde präsentiert. Das reichte von bekannten Volksliedern über moderne Schlager und Popmusik bis hin zu Oper- und Operettenmelodien.

Doch was hörten und sangen die Musikfreunde eigentlich vor 160 Jahren?

Mal zart, mal temperamentvoll. Schon der erste Programmpunkt ließ dabei aufmerken: „Schubert’s – Die Nacht (wie schön bist du)“ wechselte in ausdrucksvolle Dynamik zwischen andächtigem Piano und majestätischem Forte.

Mit dem Volkslied „Der Lindenbaum (Am Brunnen vor dem Tore)“ von Friedrich Silcher führten die Männderstimmen in die Stimmung der Idylle ein: leise, gebundene, wellenartig auf- und abschwellende triolische Stimmbewegungen stellen offensichtlich das leise Rauschen des Windes in den Blättern des Lindenbaumes dar.

Aus weichem, romantischem Beginn entfaltete sich nach Friedrich Silcher’s „Das Schifferlied (Es löscht das Meer die Sonne aus.)“ an die Zuhörer. Mit innig ausgekosteten Harmonien zeichnete der Jubiläumschor in dem beliebten Chorsatz ein berührendes, durchaus nachdenklich stimmendes Bild eines Lebens fernab von Stress und Alltagshektik. Mit viel Sangslust brachte der Chor den Jägerchor aus der Oper „Der Freischütz“ zum Klingen, gefolgt vom „Chor der Gefangenen“ aus Verdis Nabucco zu Gehör.

Weiter ging die musikalische Reise

Doch die Männer aus Burgebrach können auch anders: mit dem britischen Folksong „Kennst du John Peel“ ein Lied über einen Jäger aus der Gegend von Cumbria – eine Grafschaft im Nordwesten von England. Temperamentvoll und mit sattem Chorklang jagten die Sänger die Reiter und eine Horde von Hunden mit vollem Gebell, gefolgt von Jägern zu Pferd und dem „Fußvolk“ durch den Saal.

Natürlich durfte bei dem abwechslungsreichen Jubiläumsprogramm der Wein – wenn auch nur musikalisch – nicht zu kurz kommen. Unter anderem erklang „Aus der Traube in die Tonne“ von Kurt Lissmann, ein ausgesprochen vielseitiger Meister der Vokalmusik.

Singen im Chor soll in erster Linie Spaß machen!

Männergesangsvereinen wird ja im Allgemeinen nachgesagt, nicht gerade ein Quell an Heiterkeit zu sein. Bei den Burgebracher Männern ist das anders.
Eine Chorprobe ohne Lachen ist eine verschenkte Probe„, so die Sänger.
Und dabei muss sich ein Chor nicht immer ganz ernst nehmen. Nein, die Männer können auch selbstironisch. Nicht jeder Männerchor würde in einem Jubiläumskonzert „Wir sind die alten Säcke“ vortragen. Zeit auch für ein klein wenig Selbstironie.

Mit dem Erzgebirgischen Volkslied “ ‚S ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht“, verabschiedete sich der Jubilar bei seinen Gästen. Die zahlreihen Besucher bedankten sich bei den Mitwirkenden mit einem langanhaltenden Applaus und versprachen wiederzukommen, wenn der Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. wieder zu einem Konzert einlädt.

Mitwirkende waren:

Big Band der Ebrachtaler Musikanten – Leitung: Lucia Thienel
Bläser Quintett der Ebrachtaler Musikanten – Leitung: Claus Thaler
Frauenvokalgruppe Frequenzia – Chorleitung: Jasmin Steiner
Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. – Chorleitung und musikalische Gesamtleitung: Reinhold Stubrach
Moderation: Johanna Neser


Schwungvoll und Emotional – Ein Loblied auf Burgebrach

Das Sänger Open Air war ein musikalischer Höhepunkt im Jubiläumsjahr

Im Rahmen des Sängers Open Airs 2018 brachte der Gemeinschaftschor Burgebracher Chöre (bestehend aus dem Singkreis Unterneuses; dem Kirchenchor St. Vitus; der Frauenvokalgruppe Frequenzia und dem Gesangverein im Steigerwald) das „Burgebracher Lied“ zum ersten Mal auf die Bühne. Monika Ruß aus Burgebrach hat das Lied aus großer Dankbarkeit zu ihrer Heimat und den liebenswerten Menschen hier in Burgebrach komponiert und den Text geschrieben.

Der geschmückte Burgebracher Schulhof war bis auf den letzten Platz besetzt, als Jürgen Schmitt, der Vorsitzende des gastgebenden Männerchores die zahlreichen Besucher, die Ehrengäste und teilnehmenden Chöre begrüßte. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass es wieder gelungen sei, namhafte Chöre für die Veranstaltung zu gewinnen. Er dankte allen, die seit nunmehr 18 Jahren diese hochklassige Veranstaltung auf die Bühne bringen. „Ohne engagierte ehrenamtliche Arbeit und Übungsfleiß wäre das alles nicht erreichbar“. Gemeinsam singen, gemeinsam feiern hieße insbesondere auch, Alt und Jung zusammenbringen und zeige, dass die Bewahrung von Tradition eine Erneuerung nicht ausschließe, meinte Schmitt.

1.Bürgermeister Johannes Maciejonczyk, der auch die Grüße und guten Wünsche der Marktgemeinde überbrachte, zeigte sich stolz und erfreut über das Engagement des Männerchores und die alljährlichen Sängerfeste, die Gäste aus nah und fern in harmonischer Weise zusammenführten.

Ein großes Dankeschön richtete erster Bürgermeistere Johannes Maciejonczyk in seinen Grußworten an die Komponistin des neuen “Burgebracher Liedes“ Monika Ruß und überreichte ein Danke Geschenk sowie einen Blumenstrauß. Sie geben für die Kultur, die regionale Tradition und den Zusammenhalt in unserer Marktgemeinde genau die richtigen Töne vor“, fügte Maciejonczyk hinzu.

Doch zunächst gehörte die Bühne der Bigband der Ebrachtaler Musikanten unter der Leitung von Lucia Thienel, die mit jugendlichem Charme, Elan und erstaunlichem Können in das Fest einstimmte.

Temperamentvoll eröffnete der gastgebende Gesangverein im Steigerwald Burgebrach e.V. unter der Leitung von Reinhold Stubrach mit dem Sängergruß „Es grüßen euch mit Herz und Hand…“ den Melodienreigen. Danach intonierte der Burgebracher Männerchor den „Frohen Sängermarsch“ von Jakob Christ. Schwungvoll interpretierten die Sänger “Ja wir sind die alten Säcke“ eine nicht ganz ernst zu nehmende Humoresque – der Komponisten: Thibaut/Grote – und mit dem alten Volkslied „Der Schneider Jahrtag“ gelang es ihnen, den Zuhörern ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern.

Mit interessanten Informationen zu den auftretenden Chören und ihrem Programm führte Stephan Bäuerlein anschließend durch den sommerlichen Sänger-/Liederabend. Altbekanntes klingt ganz neu, ungewohntes schillert und flirrt, groovt und swingt. Detailverliebt, facettenreich und originell. Die Burgebracher Frequenzia -Ladies, dirigiert von Jasmin Steiner überzeugten mit einem vielseitigen, internationalen Programm. Die Sängerinnen eroberten rasch die Herzen der Zuhörer, die begeistert applaudierten.

„Seite an Seite“ von Christina Stürmer lies der Singkreis Unterneuses unter ihrem Chorleiter Adalbert Jäger erklingen „Dieses Lied ist für mich eine Hymne an die Menschlichkeit“ – Zitat der Komponistin Christina Stürmer. Reicher Beifall belohnte die Sängerinnen aus Unterneuses. Zuvor hatte der Männerchor Gesangverein Walsdorf 1878 e.V. unter der Leitung von Werner Auer die Gäste mit „Musikanten müssen wandern.“ musikalisch begrüßt, um anschließend mit dem Lied „Lob des Bieres“ die Voraussetzungen für ein gedeihliches Miteinander zu schildern.

Mit dem Gesangverein Sängerkranz 1922 aus Fürnbach betraten echte Mannsbilder die Bühne, die unter der Leitung von Rolf Nikolay mit dem Volks- und Jagdlied – Der Jäger Abschied (Wer hat dich, du schöner Wald) Text: Joseph Freiherr von Eichendorff, Melodie: Felix Mendelssohn-Bartholdy absolut überzeugend die Liebe zu ihrer Fränkischen Heimat bekundeten.

In eleganter Uniform, mit Krawatte betrat der der Nürnberger Shanty-Chor der Wasserschutzpolizei e.V. die Bühne. Unter der Leitung von Waldemar Welker, instrumental begleitet von zwei Akkordeonisten fegte der Chor mit dem Titel “ Leinen los, volle Fahrt …“ von Santiano aus dem Album „Bis ans Ende der Welt“ frische Nordseeluft und Seefahrerromantik in den Schulhof.

Zum unbestrittenen Höhepunkt des Abends wurde schließlich die Uraufführung des neuen Burgebracher Liedes (Text und Musik: Monika Ruß) durch den Auftritt des Burgebracher Gemeinschaftschores unter dem Dirigat von Reinhold Stubrach, arrangiert und am Piano begleitet von Monika Ruß.

Tosender Beifall, stehende Ovationen und Forderungen nach Zugaben belohnten das Engagement der Akteure. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende des Männerchores, Jürgen Schmitt, bei allen Gastchören für ihre Auftritte und Bereicherung der Veranstaltung.

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